Konzerte


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Bei den Holstenpunx oder auch Horst geht mal ein Licht auf, wenn der Mond untergegangen ist. Es war einmal ...
ein kleines Punkerdörfchen in Hamburg. Die luden ein kleines unbesiegbares Punkervölkchen aus Berlin zu sich ein um ihren Zaubertrunk zu teilen.
Also begab sich ein Konvoi gen Hamburg. In unserem Tross (also unserem blauen Bandmobil) fuhren John Bob, Leo Bob, Horst Bob, L.olli. Bob und meiner einer, der Dillon Bob in der Früh los um möglichst viel Zaubertrunk abzustauben. MOMENT MAL wird sich der eine oder andere sachkundige fachinteressierte Beobachter und abonnierte Konzertberichtleser von B.o.B. fragen, IST DIESER BERICHT IN DER ZEIT VERRUTSCHT? DIESE BESETZTUNG SPIELT ZU EINER VOLLKOMMEN FALSCHEN ZEIT.
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Dazu von uns hier an dieser Stelle und sonst wo, wo der Pfeffer wächst eine Erklärung die diese Tatsache ins linke Licht rückt und dem geneigten Leser die Möglichkeit eröffnet seinen Tee zu trinken oder in Ruhe zu duschen.
Erklärung: "Vom hier bis zum Abflug der nächsten Boing 747 ist es ein karierter Weg"

Wir kamen mit L.olli.bob in Hamburg an, wohlmerkend das er sich wie ein Schneekönig bei Minus 30 Grad im Schatten freute mal wieder unter junge Menschen zu kommen. Es war doch gut gewesen ihn an Stelle von Baumeister Bob einzupacken, da dieser mit seiner anderen Band soviel zu tun gehabt hatte, dass er das Handtuch, den Bauchwärmer, das Schnupfkissen, den Teddybären, die Lichthupe, die Zahnbürste nebst Umgehungstrasse in den Ring geworfen hatte um mit seiner anderen Band berühmt zu werden.
In Hamburg erwartete uns ein Idyll von einem Landsitz mit einem Volke an "Bunte-Haare-Träger".
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Wir bauten unserem Kram in einem schnuckeligen Raum auf und beobachteten interessiert nen kleinen Mann, der von einem aufs andere Bein sprang, dabei vor sich hin trällerte: "Heute mix ich, morgen sauf ich und übermorgen raub ich der Königin ..." Zu unserer allgemeinen Unterhaltung war die Anlage neu und so langsam breitete sich bei fast allen Anwesenden die Panik aus, dass die Anlage bis zum Beginn net fertig aufgebaut wäre.

Eigentlich gab es nur drei standhafte Felsen in der Brandung, die sich durch die allgemeine Panik nicht anstecken liessen. Im Zeitalter der Schweinegrippe ist es ja nun auch wesentlich klüger gesund zu bleiben. Ihr könnt Euch sicher vorstellen liebe Leser, welche drei Helden ruhig blieben und nicht den Tanz der Wasserpfeife tanzten. Und was soll ich sagen?
Ihr habt natürlich recht, es waren eure drei Helden, die Instrumentenhalter von B.o.B. L.olli.bob war nicht in Panik,da er nun endlich mal die Gelegenheit hatte der Panik bei sich zu Hause zu entfliehen und sich zu sehr freute als das Irgendetwas hätte schief gehen können. Dillon war nicht aufgeregt, weil er sich zu sehr mit Technik auskennt und in 5 Minuten eine Ersatzanlage hingestellt hätte.
Horst war nicht aufgeregt weil er viel zu aufgeregt war, als das er sich durch so ne Lapalie wie ner nicht existierenden PA aus seiner Panik bewegt hätte.
Pünktlich um ne halbe Stunde zu spät begann das Gemetzel...

der Nebel des Grauens waberte durch den Raum ...
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L.olli.bob kam mit Getöse durch den Nebel gesprungen (das einzige Mal an diesem Abend das er sich bewegte...)
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Horst Bob suchte derweil die Oberflächen seines Schlachtzeuges ...
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Doch dann ging die Sonne auf, die Klappe fiel und Dillon betrat die Bühne ...
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Ey Alter bleib bei der Wahrheit!!!!
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Ok, war nischt mit Sonne, eher Gitarrenbreitwandrocksound.
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L.olli.bob und ich hielten den Ball flach und spielten ihn uns immer wieder zu. Das Publikum rastete (aus) und wir rockten unser Set runter....
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Horst vergass, dass es sein erstes Konzert war und gab allet ...
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Je länger der Abend wurde, desto mehr Wein und Cidre (bzw. Horst trank seinen "Kaffeeersatz in Flaschen") wurde verköstigt. Die Hamburger hatten so einen Cidre in 1 Liter Flaschen der sehr lecker war...
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Irgendwann geht auch mal das schönste Ereignis zu Ende, und unsere Konzerte halt auch. Ich bemerkte nun, dass Horst mit der Situation net ganz klar kam und sah mich nach ihm um, um zu sehen wo sein Problem lag.
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Dillon: "Was ist denn los Horst?"
Horst: "Die mögen uns hier alle net"
Dillon: "Wie kommste denn darauf?"
Horst: "Die sind alle rausgerannt, als sie mich sahen und spielen hörten."
Dillon: "OK da ist was dran, da will ich Dir mal net wiedersprechen."
Allerdings war der Raum Ende immer noch gut gefüllt gewesen. Es wären aber auch noch ein paar mehr hineingegangen, wenn nicht einige vorher rausgegangen wären.

Einige Cidre und Ersatzkaffee später kam Horst dann freudestrahlend zu mir.
Horst: "Das lag gar nicht an uns!"
Dillon: "Was wie wo?" L.ollibob lag zugegebener Maßen schon irgendwo.
Horst: "Bei den anderen Bands war es genauso voll wie bei uns."
Sprachs, freute sich und ging fast gradlinig von dannen ...

So langsam verschwamm meine Durchsicht, es waren doch irgendwie 1-2 Liter Cidre zuviel gewesen....
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